#23 Führen mit Sinn
1. Die wichtigsten Erkenntnisse in 1 bis 3 Sätzen Der Begriff Sinn wird auf eine praktische Ebene gebracht.
2. Was kannst Du für die Praxis rausziehen Freitagsmail im Zweiwochen-Takt
- Puls-Check Zufriedenheit auf einer 10er-Skala
- 3 besonders erwähnenswerte Dinge aus den letzten 2 Wochen WWW What Went Well
- Make a Wish – was stört allgemein an der Arbeit oder am Chef
Übung Das Beste Selbst im Spiegel • 15 Menschen persönlich bekannt • Schriftlich 3 Begebenheiten, bei denen sie einen in Höchstform erlebt haben • Lesen und Gemeinsamkeiten herausfiltern • In der Ich-Form ein Bild des eigenen besten Selbst formulieren
• Studie Direkter Kontakt zum Kunden (Profiteuren der eigenen Arbeit) führt über Monate hinweg zu mehr Engagement und Herzblut. Mein ewiges Mantra: schickt Eure Mitarbeiter zu den Mandanten
• Geile Idee: Kurzpraktika beim Kunden. Wie wäre es, wenn die Azubis in ihrer Ausbildungszeit bei 3 bis 5 Mandanten ein 1-wöchiges Praktikum machen dürfen. Das wertet die Ausbildung super auf und ist ein toller Pluspunkt, um Azubis für die eigene Kanzlei zu gewinnen
• Starker Satz: Die Kultur einer jeden Organisation wird geprägt durch das schlechteste Verhalten, welches die Führung zu tolerieren bereit ist – Beispiel Handtuch auf den Liegen am Pool oder aktuell der Umgang mit den Hygiene- und Abstandsregeln
Die Menschen orientieren sich an der Norm, also an dem, was „alle anderen“ i der Situation tun. Der vorausgehende Regelbruch legitimiert also den eigenen. Die Menschen wähnen sich, nicht ganz zu Unrecht, in einem Nullsummenspiel und entscheiden sich unter Unsicherheit für ihren eigenen Vorteil Die Tragik: Viele brechen die Regeln, aber wirklich schuldig fühlen wird sich niemand: es gibt ja „gute Gründe“. Und alles beginnt mit einigen wenigen Regelbrechern
• Flipchart-Feedback Mit Post-It in 4 Quadranten: Weiter machen | Nicht mehr machen | Gut gemacht | Habe eine Idee
Aktiv-konstruktives Reagieren 4 Möglichkeiten auf positive Nachrichten zu reagieren • Aktiv destruktiv – „fortgeschritten arschiges“ Verhalten • Passiv destruktiv – ignorieren und nächstes Thema • Passiv konstruktiv – kurz Daumen hoch und dann weiter im Thema • Aktiv konstruktiv – Raum geben, das Positive auszuleben o - Cool, was war denn das Beste an…? o Wie hast Du das denn konkret hinbekommen?
3. Das beste Beispiel / die beste Geschichte
Wir sind alle Pinguine – die Kernaufgabe einer Führungskraft: dafür sorgen, dass sich die Personen in ihrer Obhut möglichst oft in ihrem Element fühlen können 4. Was siehst Du kritisch? Alles gut
5. Was hat Dich zum Lachen gebracht Nicht jeder kann die Welt retten - Der Satz: Einige von uns sind Programmierer, Buchhalter oder Tütensuppen-Vermarkter
Feedback ist was anderes als kommentieren: Nur weil ich schlau daherreden kann, mache ich es nicht zwingend besser
Teambuilding-Maßnahmen: Kletterwand, Wildwasserkanufahrt, Escape-Room mit Horrorelementen – alle 3 triggern potenziell menschliche Urängste! Warum will das jemand??? Und dann noch mit dem Kollegen, den man am wenigsten abkann. Das gehört ins Reality-TV und nicht ins wahre Leben.
Keiner geht nach Hause und sagt zu seinem Partner „Mensch, was bin ich wieder geil geführt worden diese Woche…“
Zu Motivation: Wann immer möglich, sollten Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Merke: das eigene Kind ist niemals hässlich
6. Was war neu für Dich
Die VIA-Stärken 6 Tugenden und 24 Stärken – habe den Test für mich gemacht Test zur Selbsterkenntnis https://www.charakterstaerken.org/
7. Warum muss man dieses Buch gelesen haben – oder auch nicht So kompakt so viele Ideen, ein echtes Ideenwirbelbuch
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