#16 Business Model Produkttreppe®
Autoren Brigitte & Ehrenfried Conta Gromberg, 2019, 219 Seiten
1. Die wichtigsten Erkenntnisse in 1 bis 3 Sätzen Das Buch baut die Brücke zwischen Modell und fertigem Produkt. Canvas gibt die erste grobe Struktur, Produkt-Treppe dann die konkrete Ausformung. Mit praktischen Arbeitstipps, wie Selbständige auch allein vorwärts kommen.
2. Was hat Dich stutzen lassen Die Think Smart Map ist nicht unbedingt ein Beispiel für Vereinfachung😉
3. Was hat Dich zum Lachen gebracht Excel - Der Siegeszug der Zahlen-Blödheit Weil es einfacher ist, Finanzen mit Excel zu berechnen als „Sinn“, fixieren sich Manager auf die Zahlen Die 4 Arbeitsmuster, die nicht smart sind: überarbeiteter Freelancer, Dsoterik-Hobby-Arbeiter, Sicialmediaholic, Preußischer Zinnsoldat
4. Was bezweifelst Du Die Ordner-Struktur auf S. 165 löst Chaos bei mir im Kopf aus
5. Das beste Beispiel / die beste Geschichte www.GetRemote.de Remote work und Homeoffice erfolgreich einführen www.foerder-lotse.de Fördermittel für gemeinnützige Organisationen.
Lässt sich gut auf Steuerberatung übertragen Giermarketing vs, Vertrauensmarketing, Schluss mit dem Funnel-Quatsch. Squeeze-Marketing lügt, um Druck aufzubauen Übung mit Agatha Christie: wie würde sie sich heute „aufstellen“?
6. Was kannst Du für die Praxis rausziehen • Die 3 Kreativitätsarten und 3 Rollen – Erfinder, Entscheider, Umsetzer - und die 3 typischen Fehlkonstruktionen in normalen Unternehmen Der Entscheider nervt in der Findungsphase Der Kreative nervt in der Entscheidungsphase Der Produktioner fehlt in der Umsetzung • Schwäche des Canvas: es werden keine Produkte dargestellt, sondern „nur“ die Value Propositions. Deshalb tut man sich schwer, seine eigenen Angebote darin abzubilden. Die Canvas ist ein Innovations-Labor, aber kein Portfolio-Modell. Das möchte sie auch gar nicht sein • Solo Canvas im Detail • Produkt-Treppe Beispiel Service – lässt sich super auf Buchhaltung übertragen • Sechs Dinge, die nicht funktionieren: Closed-Shop-Fehler, Freibier-Fehler… gibt es auch beim Steuerberater • Kundenbedarf in Segmente gliedern • Die 10-Times-Frage: Was müssten Sie tun, damit Ihre Kunden für eines Ihrer Produkte 10mal so viel ausgeben, wie sie bisher für Ihr Standardprodukt zahlen. – Ergänzung: und wie sieht der Wunschkunde dazu aus? • Die Produkttreppe als Denkhilfe • Der Double-Diamond – erst das Problem verstehen, dann die Lösung entwickeln • Der solo-Sprint – 7 Tage am Stück um konkretes Produkt zu erschaffen • 5 Tipps sich solo externe Impulse zu holen – der Sprintapparat • Die 5 Arbeits-Räume: Intuition, Strategie, Produkt, Reichweite, Admin – Grafik • Vorschläge für Arbeitsteilung im Wochen- Monatsrhythmus
7. Was war neu für Dich • Webseite leanstack.com mit der adaptierten Version des Canvas • Begriff Tripwire-Produkt – Günstiges Lockangebot, ein No-Brainer
8. Warum muss man dieses Buch gelesen haben – oder auch nicht Must-Read für jeden, der sich ein neues Geschäftsfeld aufbauen oder ein bestehendes optimieren will. Super anschaulich und sofort umsetzbare Ideen.
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