Die Leseoptimistin

Die Leseoptimistin

Buchbesprechungen für Unternehmerinnen und Unternehmer

Transkript

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00:00:00: Herzlich willkommen zur Episode 115. Wieder ein spannendes und wichtiges Buch heute auf

00:00:12: unserer Leseliste "Conflikt Culture Playbook". Wie du Konflikten einen Raum gibst, sie konstruktiv

00:00:20: klärst und Beziehungen stärkst. Zwei Autoren, Autorin hat das geschrieben, der Hendrik Mostert

00:00:27: und Dana Hoffmann im Murman Verlag und auch ganz aktuelles Buch im September 24 erschienen. Und

00:00:36: das Thema Konflikte spielt ja in Unternehmen immer eine Rolle, auch wenn es vielleicht etwas

00:00:42: unterschwellig ist und nicht so gerne an der Oberfläche geklärt wird. Und genau deswegen

00:00:48: geht es ja in dem Buch darum, wie wir persönlich und vor allem im Team und in einer Organisation

00:00:53: besser in Zukunft mit Konflikten umgehen können. Dazu habe ich mir heute wieder die liebe Nikola

00:01:01: Stefan an das Mikro geholt. Du hast mir auch vorgeschlagen und ich sage mal, hallo Nikola,

00:01:08: herzlich willkommen und erzähl doch gleich, wo du auf dieses Buch gestoßen bist. Ja hallo

00:01:13: lieber Ange, ich freue mich total, dass wir uns mit diesem Buch treffen. Tatsächlich ist mir

00:01:18: das Buch aufgefallen, als es ja schienen ist Ende 2024 und ich habe es dir vorgeschlagen,

00:01:24: weil ich dir immer gute Neubücher vorschlage, die mir über den Weg laufen. Du hast dann gleich

00:01:29: gesagt, Nikola, wie wäre es, wenn wir beide das besprechen und im ersten Moment dachte ich so,

00:01:34: hey, wie so gerade das Buch passt das wirklich und pass ich da jetzt dazu. Hab trotzdem ja gesagt und

00:01:41: drückblickend, das ist einer der Fälle, wo ich sagen muss, das ist so ein Buch, das mich dann

00:01:45: gefunden hat über diesen Weg und erst durchs Lesen und durchs Durcharbeiten war für mich klar,

00:01:52: da habe ich voll Feuer gefangen und das war einfach genau das richtige Buch,

00:01:57: das ich gerne mit dir besprechen möchte. Also ich bin sehr begeistert. Ja, ja und ich bin auch aus

00:02:03: verschiedensten Gründen sehr begeistert von dem Buch. Wir haben ja auch schon mal Werte wirken

00:02:08: besprochen von Martin Hermann, meine Güte, ich glaube, das ist auch schon bestimmt zwei Jahre

00:02:13: her, drei Jahre. Ja, mehr sogar, glaube ich, drei Jahre. Genau und erstens das Buch selber ist so

00:02:20: liebevoll aufgebaut und gestaltet. Allein dafür, also ich habe ja auch meistens habe ich es ja als

00:02:26: Kindl, aber dafür lohnt es sich, das Hardcover zu holen, weil es einfach so wundervoll zum

00:02:35: gucken, zum blättern und hin und her lesen ist und das zweite, warum es mich auch bewegt,

00:02:42: hat jetzt vom Thema, ja, ist ja tatsächlich, dass Konflikte eher so was sind, wird unterm Teppich

00:02:50: gekehrt, also so erlebe ich es, das ist mit negativen Gefühlen behaftet, da möchte man nicht

00:02:58: drüber reden und wenn dann ist immer eher so, sag ich mal, die Gerüchteküche, die Kaffeeküche

00:03:05: im Hintergrund, wo man über Konflikte redet, aber wo der oder diejenige, die es betrifft,

00:03:10: gar nicht dabei sind und und und, also hat viele negative Konsequenzen und dieses Buch ist in

00:03:18: sofern großartig, weil es eben ein Plädoyer dafür ist, den Konflikt als etwas konstruktiv,

00:03:25: positiv zu begreifen und daraus eine, so mal, eine resiliente Organisation zu gestalten, das fand

00:03:33: ich für mich so ein ganz wichtiges Erkenntnismoment und was genau und wie die das machen,

00:03:40: darüber reden wir ja gleich, vielleicht magst du noch mal aus deiner Sicht sagen, was nicht so

00:03:45: als großes Ganzes schon mal bewegt bei dem Buch? Ja, super, dass du das ansprichst, weil tatsächlich

00:03:53: sehe ich da auch eine totale Parallele zu dem Buch von damals, also das ist einfach konzeptionell und

00:03:59: auch visuell so ansprechend aufbereitet, das hatte ich bei Werthe Wirken damals auch total toll

00:04:06: gefunden, also das ist, etwas macht das Lesen einfach schön macht und was heute macht, gleichzeitig

00:04:12: dieses greifbar machen von Methodiken, also indem sie wirklich Schritt für Schritt auf gewisse

00:04:19: Methoden eingehen, die im Grunde jeder und jeder sofort einsetzen kann, also finde ich auch ganz,

00:04:24: ganz toll, weil es einfach viel, also etwas sehr wichtiges für viele greifbar macht und auch eine

00:04:31: Parallele, das ist ja im Grunde so ein komplexes, weitestfeldes Thema, Konflikte, wie du gar gesagt

00:04:36: hast, das ist ja im Unternehmenskontext allgegenwärtig, also ich beschäftige mich auch viel mit Team und

00:04:42: Organisationsentwicklung, letztlich ist es immer ein Thema, was überall so ein bisschen mit schwingt,

00:04:47: aber natürlich auch privat und wie sie auch in dem Buch sagen, kaum jemand von uns hat ja jemals

00:04:53: gelernt mit Konflikten umzugehen, die werden ja ganz oft aus was Negatives betrachtet, also es

00:04:58: ist ein riesiges Feld und sie schaffen es wirklich auf diesen doch im relativ wenigen Seiten,

00:05:04: letztlich in einem Buch das so klar auf den Punkt zu bringen, also das macht einfach Freude,

00:05:09: wenn das jemand so toll umsetzt, deswegen macht es auch einfach Spaß, sich damit auseinander zu

00:05:13: setzen. Ja genau und um das für die Leserinnen und Leser auch nochmal klar zu machen, das Buch,

00:05:19: es geht ausschließlich um Konflikte im Arbeitsumfeld, also nicht um meine Beziehung oder mit mir oder so,

00:05:25: also das ist nochmal wichtig finde ich zu betonen, dass man das von der Erwartungshaltung

00:05:30: hat und was ich da beim Einstieg schon einfach nochmal so einen wunderbaren Aha-Moment für mich

00:05:35: fand, also wobei so im Nachhinein denkt man ja ist ja eh klar, aber alle Dinge werden wirklich immer

00:05:42: nochmal so klar auf den Punkt gebracht, das mag ich ja immer total gern und da ist am Anfang

00:05:49: eben gleich, was ist denn eigentlich ein Konflikt und die treten nicht auf, weil jemand Versagt hat

00:05:56: oder weil jemand genaut wird und wir uns anschreien, sondern und das kann man sich auf der Zunge zergehen

00:06:03: lassen finde ich, Konflikte entstehen im organisatorischen Umfeld aber eigentlich auch privat,

00:06:09: weil Menschen unterschiedliche Strategien wählen um ihre Bedürfnisse zu befriedigen und wenn man

00:06:18: diesen Satz ich sag mal auswendig ins Hirn bimst oder auf dem Zettel schreibt, dann nimmt das jegliche

00:06:26: Schärfe erst mal wenn ich so über einen Konflikt nachdenke und deswegen hat mir das total gut

00:06:33: gefallen und für mich war da gleich dann der Folgegedanke okay dann gibt es eigentlich immer

00:06:39: nur zwei Arten von Konflikten also oder zwei Fragen die ich mir stellen kann haben wir das

00:06:45: gleiche Bedürfnis und eine andere Strategie oder haben da unterschiedliche Bedürfnisse

00:06:50: ja das ist diese wunderbare Grundhaltung die da dahinter steckt deswegen habe ich folgen gemeint

00:06:58: das bezieht sich im Grunde auf alle Bereiche des Lebens aber das bucht natürlich nur auf dem auf

00:07:02: das Thema Organisation wenn wir davon ausgehen dass wie du sagst dass es immer nur um unerfüllte

00:07:08: oder nicht ganz gut erfüllte Bedürfnisse geht dann ist auch diese Haltung da im Grunde tut immer

00:07:14: jemand etwas für sich und die eigenen Bedürfnisse und gar nicht zu sehr gegen jemand anderen was aber

00:07:19: oft als Eindruck entsteht wenn Konflikte schwellen oder herrschen der ist der mag der ist böse zu

00:07:25: mir der macht es gegen mich im Grunde machen Menschen kaum jemals etwas wirklich gegen jemanden

00:07:30: sondern für sich und in dem fall für die eigenen Bedürfnisse und das ist eben etwas was was wir

00:07:36: brauchen damit wir uns gut fühlen dass die Bedürfnisse erfüllen sind und das finde ich

00:07:39: diese schöne Grundhaltung in dem buch dass es im Grunde darum geht uns alle viel klarer darüber

00:07:44: zu werden was sind unsere Bedürfnisse und was können wir tun um auf die einzugehen und

00:07:49: wie können wir verstehen dass gleichzeitig andere menschen andere bedürfnisse haben und dass es

00:07:54: da so eine art von balancen geben soll ja und da fand ich auch noch mal sehr schön also sie sagen

00:08:01: dann ja der erste Schritt ist immer klärung und sie bringen nachher reden wir auch gleich noch

00:08:05: drüber wirklich praktikable metoden und tools wie wie wir uns jetzt mit dem thema konflikt auseinanders

00:08:13: setzen können aber eben das und ich mag auch den sprachstil so gerne nur so ein beispiel ja erst

00:08:21: wenn wir den nebel weggeblasen haben wird sichtbar was bis dahin im trüben verbronnenden lag bedürfnisse

00:08:29: gedanken und prägungen und das finde ich aber immer so mag ich halt sehr gern aber auch eben

00:08:35: dieses diese klarheit zu haben und für mich ist zieht sich eigentlich auch immer durchs ganze buch

00:08:42: ist natürlich der umgang mit konflikten das lernen von offener kommunikation also von offener

00:08:51: bedürfnissen kommunikation das ist für mich der erste schritt ich muss erst mal lernen weil das

00:08:56: haben wir auch nicht gelernt über meine bedürfnisse zu reden und die art wie ich fühle und und ticke

00:09:03: und also im noch nicht konflikt fall und wenn ich das gelernt habe im zwischen menschlichen dann

00:09:11: kann ich auch viel besser mit konflikten umgehen oder vielleicht kann ich dann erst mit konflikten

00:09:16: umgehen und das zieht sich auch sehr gut durch das buch total also ich habe mir da auch zwei so

00:09:21: aussagen die ich da auch ganz toll fand einerseits dieses das beste heilmittel bei konflikten

00:09:28: ist reden also klar da kommt vieles davor aber im grund geht es immer darum diese perspektiven

00:09:35: auszutauschen weil diese empathie für einander ja nur dadurch entstehen kann und das andere war

00:09:44: auch so eben das was du vorhin schon angesprochen hast wir haben immer so dieses bedürfnis negative

00:09:49: gefühle die vielleicht entstehen weg zu machen oder bedürfnisse die wir vielleicht nicht gut

00:09:56: finden weg zu machen in grunde geht es immer darum alles anzuschauen und alles offen anzusprechen

00:10:02: oder zumindest offen zu erkennen um überhaupt zu dem punkt zu kommen dass dass wir wissen was

00:10:08: sind unsere bedürfnisse was brauche ich jetzt eigentlich und das geht halt ganz oft unter weil

00:10:12: wir es eben auch alle nicht gelernt haben und die offene da der umgang das da besser das

00:10:17: miteinander ja das zeigt sich in allen in allen metoden die sie da anführen ja da finde ich auch

00:10:23: einen schönen punkt den den du jetzt auch mit angesprochen hast wenn es um eben um dieses

00:10:28: miteinander reden geht und über gefühle am arbeitsplatz zu reden machen sie eine

00:10:34: unterscheidung auf die mir in dieser in dieser klarheit nicht bewusst war was sind gefühle und

00:10:42: was sind sie nennen es pseudo gefühle großartig ja ganz großartig weil gefühle sind einfach ich sage

00:10:50: jetzt mal sie nennen es gefühle sind reaktionen auf ein erlebnis oder eine erfahrung also einfach

00:10:58: eine reaktion eine ich sage mal sie sagen ja gefühle werden gefühlt und nicht gedacht

00:11:04: genau das ist wunderbar ja also das ist das was jetzt ich sehe was was mich freut und lächle

00:11:13: ich habe ein gefühl der freude so aber was wir oft machen ist wir wir interpretieren das handeln

00:11:23: wir machen eine bewertung dessen und dann ist es eben kein gefühl sondern das nennen sie eben

00:11:30: pseudo gefühl weil wir die die situation gleich immer mit bewerten und denken was warum macht er

00:11:38: das oder der macht das um mich zu ärgern oder all diese dinge und das ist schon ein schritt zu

00:11:44: weit und das zu lernen ich glaube das muss man wirklich lernen einfach mal eine situation neutral

00:11:50: als dass es passiert und so hat es auf mich gewirkt punkt genau das kommt da super schön rüber total

00:12:01: ja so den tat habe ich mir auch aufgeschrieben gefühle werden gefühlt nicht gedacht weil was

00:12:05: machen wir oft es passiert etwas das ist einfach nur mal eine eine beobachtung die wir machen

00:12:11: können und dann rutschen wir schnell von ich bin in der situation das macht mich vielleicht traurig

00:12:18: oder ich fühle mich da allein oder einsam aber was wir oft machen ist eben nicht das fühl sondern

00:12:23: die interpretation wie du es gerade sagt ich werde ausgegrenzt oder ich werde hier verletzt oder

00:12:28: ich bin benachteiligt das sind aber im grunde keine gefühle und das meinen sie mit pseudo gefühle

00:12:33: dann würden wir oft sagen wie geht es dir naja ich bin da ich fühle mich da total

00:12:39: benachteiligt oder ich bin da total ausgegrenzt im grunde ist es aber nur eine interpretation

00:12:43: einer situation die noch nichts mit einem echten gefühl zu tun hat und je klarer wir diese

00:12:48: unterscheidung schaffen desto leichter wird es auch drüber zu sprechen und ich weiß wenn wir

00:12:54: jetzt so drüber reden und auch wenn ich bei so ein buch lese und drüber nachdenke klingt immer alles

00:13:00: so na klar in der echten situation die welt total ja und da fand ich auch noch mal schön weil

00:13:15: natürlich jetzt im kleiner abschnitt im buch aber ich glaube der findet auch ist auch gut

00:13:21: noch mal drüber nachzudenken gerade im rahmen von hey wir wollen new work wir wollen agilität und

00:13:26: wir wollen mehr verantwortung gemeinsam übernehmen und und dann dann ist dieses das ist eben kein

00:13:35: fliedefreude eierkuchen sondern du brauchst ja eine extrem gute kommunikations und konflikt kultur

00:13:43: um mit diesen situationen umzugehen und das sagen sie zurecht und das hat ja endgültig

00:13:50: keine führungskraft gelernt wie wir da zwischenmenschliche zwischenmenschliche

00:13:57: beziehungen pflegen da fand ich es noch mal da schreiben sie dann wenn du eben nicht ausreichend

00:14:05: gerüstet bist für solche situationen als führungskraft dann greifst du auf das strategie set

00:14:11: zurück dass du aus deinem privat leben kennst genau finde ich total gut und nämlich vermeidung

00:14:17: verleugnung wudausbrüche beschwichtigungen oberflächliche lösungen auf der sachebene

00:14:25: faulekompromisse oder nachgeben und weil das auch immer so ab und zu mal mitschwingt natürlich

00:14:31: kann man dann mal für sich reflektieren aus welcher privaten umgebung komme ich also was

00:14:37: habe ich gelernt und bei mir ist es halt so für mich ist konflikten also ganz schrecklich also

00:14:43: ich bin immer auf der vermeidungsebene weil ich nie gelernt habe in meiner familie meine

00:14:49: Eltern haben nie vor uns einen konflikt ausgetragen ich nehme anserten welche keine ahnung aber da

00:14:57: war immer so dieses familie ist harmonie und bei anderen familien ist es vielleicht dieses umvater

00:15:04: schimpft gleich und poltert los oder die mama und dann übernimmt man diese diese prägung und da

00:15:10: einfach mal für sich klar zu machen wie bin ich denn da gepolt und da auch wieder zu verstehen

00:15:16: warum reagierten anders so wie er reagiert voll also deswegen meine ich auch das kannst du gar nicht

00:15:22: begrenzen auf das thema organization weil es so so umfassend wichtig ist sich mit dem auseinander

00:15:29: zu setzen was sind die eigenen muster oder wo wo gehe ich da schnell rein ja also du gerade erzählt

00:15:33: ich kenne es total von mir selbst also konflikte die lösen in mir teilweise richtig panik aus

00:15:40: um Gottes willen was passiert dann passiert dann was schlimmes das denkst du natürlich nicht aber

00:15:44: das fühlst du so mit vermeidest du viele konflikte und jeder hat so seine eigenen muster das heißt

00:15:50: du kannst nicht einfach hergehen und sagen so also in der arbeit werde ich jetzt das und

00:15:56: das anwenden und dann geht das thema konflikte total leicht von der hand du bist ja trotzdem

00:16:01: du und die gefühle und die muster und die dynamiken die in die auftauchen die sind ja

00:16:05: trotzdem da das heißt es führt kein weg daran vorbei sich mit sich selbst auseinander zu setzen

00:16:10: und deshalb ist dieses thema so extrem wertvoll auch ja in jedem bereich da kommt dann wieder

00:16:16: sehr schön also wie gesagt wirklich diese gestalterischen elemente ganz großartig und

00:16:23: dann haben sie haben sie ein bild das finde ich auch nochmal gut warum in in organizationen und

00:16:31: in teams konflikte immer sich so so dramatisch auswirken also jetzt nicht im händen von drama

00:16:39: alle schreien und weinen sondern auch auf arbeit effizienz auf das klima in einem

00:16:47: unternehmen da ist dieses mobiles so schön wenn du das vor Augen hast du siehst

00:16:53: einfach innerhalb so eines mobiles siehst du so kleine pünktchen und die darunter hängen

00:16:59: immer noch welcher ist es einfach die menschen in der organization und die sind in eigentlich

00:17:05: schweben in einem wunderschönen gleichgewicht und wenn jetzt in irgendeinem team irgendwo ein

00:17:11: sage ich mal ein gewicht dazu kommt durch einen konflikt durch eine spannung dann zieht es an

00:17:18: der stelle eben runter und bewegt alle anderen auch das fand ich das für dich so gelungenes

00:17:25: bild dass wir eben nicht sagen ein konflikt ist irgendwas isoliert es zwischen der nicola und

00:17:32: angela und die soll das mal unter sich selber ausmachen das wird sich schon wieder ein pendeln

00:17:37: das sind wir genau bei den begriff sondern man muss auch mehr hingucken welches gewicht zieht

00:17:43: da eigentlich jetzt gerade wo alle runter und je nach dem also nicht bei jedem konflikt aber je

00:17:51: nach dem macht es auch sinn konflikte im team zu lösen und nicht immer nur unter zwei augen total

00:17:58: ja und es ist eben dieses systemische haltung die sie da ja auch mit einfließen lassen in ihre

00:18:03: konzepte also dass es nie darum geht und das sagen sie auch so schön es geht immer darum dass hier

00:18:08: ein system ist auf unterschiedliche dynamiken wirken sage ich mal und es geht nicht so sehr darum

00:18:15: da ist einer böse der andere das opfer und wir müssen die situation jetzt klären sondern das ist

00:18:20: oft viel komplexer und wie du das gerade so schön beschrieben hast wenn sich irgendwo im system

00:18:24: dann eine kleinigkeit ändert dann wirkt es auf das ganze an das komplette andere system mit und

00:18:30: da ist eben diese empfehlung von ihnen waren ich auch total interessant deswegen machen diese

00:18:34: methodik auch so viel sinn eben das nicht auf diese zwei personen so zu begrenzen sondern speziell

00:18:40: in einem team auch wirklich zu schauen dass alle an der klärung gewisser konflikte oder

00:18:46: spanungen das nennen sie ja als vorstufe beteiligt sind so dass eben alle an diesen lösungen und

00:18:54: an diesem gleichgewicht zusammenarbeiten können wobei das für mich also da habe ich so ein bisschen

00:18:59: gezögert ist es für mich schon high end level stufe wirklich im team zu klären also das würde

00:19:10: ich jetzt ich persönlich würde das jetzt nicht empfehlen dass man gleich einsteigt und sagt

00:19:16: wir haben das buch gelesen jetzt werden alle konflikte im team geklärt also für mich ist

00:19:22: ein bisschen vor aber ich glaube so ist es auch nicht gemeint also dass da wirklich das sich

00:19:28: alle hinsetzen und den konflikt klären aber dass es nicht so ein manchmal ist es ja fast so ein

00:19:33: tabu so jetzt schließen wir uns irgendwo ins camal ein ein bis die zwei sich wieder einbekommen haben

00:19:38: und dann ist die welt wieder in ordnung und so läuft es aber nicht also dass da dass da viel mehr

00:19:42: transparent im grund da sein sollte um da so einen offeneren entspannteren umgang damit zu finden

00:19:49: und dann sind wir wieder bei dem thema dass der konflikt dann sicher nicht böse ist und dann

00:19:52: im grunde so eine entwickelungs chance ist ja wie wollen wir das künftig für uns gelingen

00:19:59: da gestalten und das geht ja oft und das ist eben meistens nicht isoliert zwischen zwei

00:20:03: personen genau und für mich war dieses bild einfach nochmal sehr schön das kann man sehr

00:20:08: gut mal in einer beratung verwenden finde ich manchmal wenn führungskräfte insbesondere die

00:20:14: vermeidungsstrategie fahren oder verdreckungsstrategie ich duck mich weg kann ich einige menschen

00:20:23: die sind einfach so das wird sich schon wieder ein pendeln das ist irgendwie machen wir das schon

00:20:31: untrennern da sich aus einfach nochmal klar zu werden so ein konflikt wenn da ein gewicht an der

00:20:36: einen stelle zieht dann zieht es dann dann würbelt das das ganze mobile durcheinander und wenn ich

00:20:43: nicht eingreife und für ein gleichgewicht wieder sorge ist es vollkommen offen ob sich das einpendelt

00:20:50: oder nicht auch und das ja in den meisten fällen tatsächlich nicht muss man es jetzt ganz ehrlich

00:20:55: mal sein also wie viele konflikte kennst du die sich von selbst wieder super geben haben also

00:21:00: im grunde ist es fast immer in ihr glaube ich habe es sehr gelacht bei einem kapitel ich war

00:21:07: ich war mal soll ich raten ich war da mal lasst mich eine sekunde weil jetzt kenne ich dich doch schon

00:21:13: ein bisschen aber ich habe ja auch geglaubt du suchst dir da diese eine methode wo du dann

00:21:21: die suchst du dir gar nicht also erhelle mich ich glaube ich weiß der stuhlkreis und die vorurteile

00:21:28: auch ja ich habe ich mal schon gesagt dass du lachen wir es richtig also und ich fand es aber

00:21:35: ein sehr schönes kapitel aber also wenn ich bei steuerberaterinnen und steuerberatern unterwegs

00:21:40: bin da ist der stuhlkreis irgendwie das stellt ja stellt sich ja sofort bei jedem die nacken

00:21:45: nicht nur bei den steuerberatern das kann ich dir sagen ja aber ich finde es ein so schönes und

00:21:53: gelungen ist ein kleines kapitel weil wenn man es nochmal wirklich überlegt sie sagen sie sagen

00:22:01: ja auch wir müssen dringend mit den vorteilen aufräumen ein hoch auf den stuhlkreis ein hoch

00:22:07: auf den stuhlkreis aber was wir dann nochmal klag geworden ist warum der so wirkungsvoll ist und

00:22:14: das ist ja faktisch kann man einfach faktisch wirkungsvoll für zwischenmenschliche kommunikation

00:22:21: und wenn wir mal in unsere vergangenheit gucken sieht man dass am lagerfeuer genau diese ting oder

00:22:32: dies also in vielen kulturen dieses im kreis sitzen eine hohe beziehung funktion erfüllt weil und

00:22:43: das ist auch noch mal das wichtige alle sind in beziehung durch den kreis es gibt keine barrieren

00:22:49: und auch keine hierarchien das muss man sich klar machen auch wenn man immer drüber lächelt und

00:22:56: sagt ja das sind irgendwie die dessen die und die die esoterischen die jetzt da irgendwie gleich

00:23:00: räucherstäbchen anzünden und so eine einfach klar machen das hat eine beziehungsförderliche

00:23:11: funktion und deswegen kann man im ersten Moment gerne noch drüber lächeln aber machen sollte

00:23:17: man ihn trotzdem absolut ja absolut ich liebe auch stuhlkreise und jetzt im beratungskontext habe

00:23:25: ich das auch sehr oft erlebt entweder unausgesprochen oder sogar ausgesprochen wie stuhlkreis oder

00:23:32: was so was würden wir jetzt gleich gemeinschaftlich meditieren oder sowas was auch seinen sinn haben

00:23:38: könnte aber es ist wirklich es besteht wirklich noch berührungsangst damit und wie du sagst also

00:23:44: jeder und jeder die sich damit beschäftigt hat was der sinn eines stuhlkreises ist macht es im

00:23:49: grund ja nicht nur gefühlt gut sondern einfach sehr sehr logisch dass das wichtig ist so ein

00:23:56: setting zu schaffen dass eben keine barrieren da sind wie du sagst dass keine unterschiedlichen

00:24:01: abständes sind dass wir uns alle sehen können also das ist im grund ein logisches kommunikationstool

00:24:07: wenn es so wie es ist ja genau und da war es zwar einer anderen stelle aber das passt dann

00:24:13: haben wir ganz gut aber auch noch mal ein so netter spruch nämlich wo funktioniert zwischenmenschliche

00:24:20: konflikte die lösung wo funktioniert es nicht und sie sagen kachel ansicht statt kaffee köche also

00:24:28: kachel sind in einem online meeting und sehen uns in kacheln oder stehen wir in der kaffee köche im

00:24:36: kreis es ist ja auch so dieses warum sind bei der party immer alle in der köche weil da gibt es

00:24:43: keine stelle und wir stehen und wir stehen dann die die sich unterhalten stehen mehr oder weniger in

00:24:48: einem lockeren kreis und unterhalten sich in dieser gruppe also sehr auch nochmal kommt ja dazu aber

00:24:55: das kachel ansicht statt kaffee kaffee ja das stimmt jetzt weiß ich auch wieder ja das bringen sie

00:25:03: einfach immer und immer wieder so schön und so klar auf dem punkt ja das ist auch einer also wie

00:25:08: gesagt es macht dieses buch auch einfach schön zu lesen ja genau so und bevor wir zu den

00:25:15: metoden kommen habe ich noch einen punkt der mir den ich wirklich großartig so ich finde

00:25:21: alles großartig, aber den auch nochmal ein bisschen erhellend großartig finde.

00:25:25: Beim Dreieck der Konfliktkultur schreiben sie, es gibt zwei Treiber, die einen den

00:25:35: Umgang mit Konflikten bestimmen. Das ist der Kooperationswille und die

00:25:39: Kooperationsbereitschaft. Und da haben die eine Maatix drin, der Hammer.

00:25:44: Also wo es ist, gering hoch, gering hoch in der einen Ebene der Kooperationswille,

00:25:54: in der Vertikalen und in der Horizontalen, die Konfliktkonfliktkultur

00:25:58: Bereitschaft und dann eben diese vier Felder, diese Quadranten und wo du dich

00:26:03: gerade bewegst. Also das werde ich sicher für mich immer wieder jetzt einsetzen,

00:26:10: in welcher Art Beziehung lösen wir gerade den Konflikt, also mit welchen

00:26:18: Treibern. Und da ist eben so diese, also wenn beides gering ausgeprägt ist,

00:26:23: sagen sie, da geht es um vermeiden Flüchten beenden. Das habe ich für mich

00:26:28: nochmal als Stichwort notiert, das ist für mich angstorientiert. Dann wenn

00:26:32: Kooperationswille gering, Konfrontationsbereitschaft hoch, da geht es ums

00:26:38: Dominion und Konkurrieren. Das ist für mich nachtorientiert. Dann habe ich, wenn

00:26:44: du sagst Konfrontationsbereitschaft gering, Kooperationswille hoch, das ist

00:26:49: Nachgeben und Aufopfern entgegenkommen, das ist für mich harmonieorientiert.

00:26:54: Und dann eben das Idealkooperation und Konfrontationsbereitschaft ist beides

00:27:01: hoch. Das ist dann für mich tatsächlich erst lösungsorientiert. Und vor allem

00:27:05: dieses integrieren unterschiedlicher Sichtweisen steht auch noch mal mal

00:27:10: hier. Also ich habe mir das auch notiert und dieses Kitzel gemacht, rechts oben ist

00:27:14: das Herz sozusagen, da würden wir gerne alle hin und ich finde es zeigt so

00:27:20: wahnsinnig gut in welche Muster wir schnell rutschen. Also sind wir dann eher die,

00:27:26: die dann dominieren und drüber trampeln über andere oder sind wir eher die, die

00:27:33: nachgeben und dieses Aufopfern, also das macht es so klar auch nochmal für

00:27:39: die Selbstreflexion, aber natürlich auch für die Reflexion im Team, wo stehen

00:27:43: wir denn da tendenziell und ich finde du hast es mit deinen Begriffen auch nochmal

00:27:47: richtig gut auf den Punkt gebracht. Könnte man hier ergänzen.

00:27:50: Ja, genau. Genau und mit dieser Matrix finde ich, findet man jetzt nochmal

00:27:57: einen gleichen guten Übergang in diese Methoden und Tools. Weil natürlich zeigen

00:28:04: sie insgesamt sind, jetzt habe ich doch nicht mitgezählt, habe ich sie irgendwo

00:28:08: gesamt gezählt, Erwartterma 5, 13 und 9, 22 Methoden und Tools. Zeigen sie, wie du

00:28:21: jetzt da hinkommst, also wie du eben Konflikte bearbeiten kannst oder

00:28:26: zwischenmenschlich schon jetzt mal vorstufen einziehst, damit sich die

00:28:33: Mitarbeitenden miteinander auf dieser kommunikativen Ebene, auf dieser

00:28:37: Beziehungsebene gut verstehen und da fand ich es ganz spannend, ich bin ja dann,

00:28:42: ich habe dann festgestellt, ich bin doch ein Zähl und zahlen Mensch, weil ich habe gezählt,

00:28:51: also sie haben übrigens auch diese Methoden toll gezeigt, immer wie viel

00:28:58: Zeit bedarf, um individuum Team oder Organisation, wie viele Teilnehmer sind

00:29:06: dabei, was braucht man dafür und welcher Erfahrungslevel, also ist es für

00:29:11: Einsteiger 1, 2, Mittler oder 3 Profis und 3 heißt in der Regel immer, du brauchst

00:29:18: einen externen Moderator, ich würde auch bei 2 das schon. Ja, das empfehlen sie auch so ein

00:29:26: bisschen, dass es jemand macht, der ungefähr weiß, wie das geht. Was auch Sinn macht.

00:29:30: Und dann habe ich im Nachgezählung gesagt, okay auf Level 1 gibt es 5 Methoden, auf

00:29:36: Level 2 gibt es 8 und auf Level 3 gibt es 9, also das ist tatsächlich so. Oh siehst du mal, das ist mir

00:29:42: gar nicht ausgefallen. Ja, es baut sich auf und was ich auch spannend fand ist im Bereich

00:29:48: Individuum, also im Ersten sind die meisten auf Level 1, also 4 und 2 auf Level 2 und im Bereich

00:29:57: Team ist nur einer auf Level 1, 5 auf Level 2 und 9 auf Level 3. Ja klar, da wird es komplexer.

00:30:04: Genau, da wird es schon und bei Organisationen gibt es gar keine Methoden dazu, sondern da geben sie

00:30:12: eine Reiseroute Empfehlung, also wie komm ich dahin, das fand ich sehr, sehr schön und für mich hat

00:30:20: einfach diese Zählung gut nochmal aufgezeigt, startet immer beim Individuum, das ist am

00:30:27: einfachsten und jeder kann mit sich oder mit einem Buddy, also es sind ja auch so zwei

00:30:32: Übungen dabei, kann da einfach mal rein starten, wie bin ich drauf, wie ticke ich eigentlich,

00:30:41: wenn es um Konflikte geht und wie gehe ich mit meinem Gegenüber besser um, das finde ich einfach

00:30:48: einen schönen Weg zu sagen, startet auf Level 1 mit Individuums Übungen. Total, also wie bei allem

00:30:55: ist es ja immer gut mal zu schauen, wie ist es denn bei mir, bevor ich dann das größte an

00:31:01: packe, aber das ist auch sicher, wie du sagst, also das ist mir überhaupt nicht aufgefallen, aber das

00:31:06: macht natürlich total viel Sinn, dass das Level 1 ist, weil da vieles drinnen ist, was jeder von uns

00:31:13: sofort mal machen kann und das ist ja auch das Schöne, irgendwie an dem Buch, dass es sehr

00:31:18: anfassbar ist und deswegen also absolut macht absolut Sinn, dass man zuerst von aufs Individuum

00:31:25: blickt, dann auf Team und dann auf die Organisation, also diese drei Ebenen der Organisation so ein

00:31:30: Schritt für Schritt durchgeht. Ja, genau. Und ich mache meine zwei Übungen, die mich sehr sofort

00:31:38: angesprochen haben auf der Ebene Individuum, erwähne ich jetzt nur ganz kurz, weil ich würde

00:31:42: gerne mehr Zeit nochmal dir geben für diese Restorative Circuits. Also eines wirklich, ich finde

00:31:48: das ganz gut, ich finde es, ihr passt schon goldig, die Übung Bedürfnisgläser heißt die und sie

00:31:55: sind bildlich, man stellt sich zwölf Gläser hin, kann die beschriften mit bestimmten Bedürfnissen,

00:32:01: also Sicherheit, Freude, Abenteuer, Neugier, sie machen da auch Vorschläge, gibt es auch im

00:32:08: Anhang eine ganze Liste davon und dann könnte man jetzt spielerisch diese Gläser füllen im Sinne

00:32:16: von wie gut ist diese Bedürfnis für mich gerade erfüllt, Füllstand, passt wieder vom Sprachdienst

00:32:25: und dann gieße ich halt einfach jeweils Wasser ein und dann reflektiere ich für mich, wo dann

00:32:31: liegt und die sagen natürlich auch, Bedürs werden nie alle zwölf Gläser bis zum Rand hin gefüllt

00:32:37: sein, das ist auch gar nicht Sinn der Sache, aber ich finde es so als Reflexionsübung schon mal

00:32:42: sehr schön einstieg, um mit sich selber mal ein bisschen ins reine zu kommen, habe mir total gut

00:32:49: gefallen. Absolut, ja, weil was bis dahin wahrscheinlich der Fall sein wird ist, dass wir uns das ja nie so

00:32:57: klar angeschaut haben, was sind jetzt die einzelnen Bedürfnisse, ich meine, wer macht das im Alltag

00:33:03: und erst recht im Unternehmenskontext, sich mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen und

00:33:10: dann gibt es zwar wahrscheinlich so zwei, drei Dinge, die in einem warbaren, ja, das ist mal wichtig

00:33:14: und das ist mal wichtig, aber das so runter zu brechen und zu schauen, was ist noch ein Bedürfnis

00:33:18: und was noch und wo ist es super erfüllt, wo vielleicht ganz wenig und was schließe ich auch

00:33:24: daraus, das ist eine super Selbstreflexion. Und das zweite, was ich total gerne mag ist der

00:33:32: Listening Walk für zwei Menschen in einer Organisation und es wird wirklich Minuten genau vor empfohlen,

00:33:40: also 30 Minuten Zeit, das könnte wunderbar in seiner Mittagspause machen, spazieren gehen

00:33:44: zu zweit und dann einfach so Fragen beantworten wie, was bringt mich in einen Flow, wann kann ich auf

00:33:52: mein volles Potenzial zugreifen oder was würde ich jetzt am liebsten tun und einer erzählt einfach

00:33:58: nur und der andere hört nur zu, sieben Minuten, dann drei Minuten sagt der andere, was er verstanden

00:34:06: und gehört hat und dann wird ihm gewechselt und das ist so dieses, sich mal auf einer anderen Ebene

00:34:12: kennenlernen und da ist dieses Spazieren gehen so hilfreich dafür und auch dieses Strukturiert

00:34:19: Spazieren gehen finde ich damals sinnvoll, wir plaudern halt so vor uns hin, wie man sonst in der

00:34:24: Mittagspause machen, sondern wir nutzen die Zeit konkret für mal Beziehungsaufbau, gefällt mir

00:34:31: total. Ja, ja, das ist auch eine beliebte Mode, Mode, Methode für Workshop-Pausen zum Beispiel.

00:34:40: Und das Schöne dran ist ja auch, es ist einerseits dieses Freie Erzählen, also es spricht niemand mit

00:34:47: während ich sieben Minuten lang spreche, also das macht ja schon einmal was und umgekehrt dann

00:34:52: steht er noch dabei danach gibt es so ein dieses aktive empathische Zuhören, das heißt der Gesprächspartner,

00:35:00: Partnerin, bemüht sich dann nochmal zu spiegeln, was habe ich denn von dir gehört, auch das machst

00:35:07: du ja bewusst nicht so im Alltag und dann höre ich nochmal was darüber gekommen ist, das sind

00:35:12: im Grunde alles zuvor Stufen von so einer Kommunikationskultur, die dann ja auch in einem Team

00:35:18: total wertvoll ist oder wenn wir uns dann nachher die Methoden anschauen, die da ja auch im Grunde

00:35:22: eingesetzt werden, dieses total empathische Zuhören und finde ich auch eine total schöne

00:35:30: Methode vor allem eben auch wie du sagst, das kannst du locker in einer Mittagspause einfach

00:35:35: auch mal mit deinem Kollegen zwischendurch oder tatsächlich auch mit Freunden machen, also sehr

00:35:40: schön. Und da finde ich tatsächlich, also deswegen ist dieses Listening Walk ist für mich ein ganz

00:35:45: eingefaschtes, wenn du so bist, ein Game Changer in einer Organisation, weil wenn ich solche Gespräche

00:35:51: regelmäßig miteinander führe und zwar auch regelmäßig, dann kommt es gar nicht mehr zu

00:35:57: Konflikten, also zu eskalierenden Konflikten, weil du es einfach sag ich mal nicht emotionsfrei ist,

00:36:06: das falsche Begriff, aber du kannst die Dinge einfach ansprechen ohne Angst jetzt, dass du

00:36:11: so ein Game Changer ist. Ich bin ich weiß ich ganz sicher, dass ich das unterschreiben würde,

00:36:18: weil es geht glaube ich auch total gut in solchen Listening Walks auf Themen einzugehen,

00:36:23: wie weit weg von unserem Konflikt sind. Also wenn ich da meine Vermeidungskompetenz jetzt mal

00:36:30: anschauen würde, würde ich das wahrscheinlich schaffen. Ja gut, aber ich meine jede Art von

00:36:37: Austausch und von Verbindung, das ist ja immer eine gute Voraussetzung für Offenheit und für

00:36:45: Konfliktfähigkeit, also somit unbedingt. Ja, ja, sehr schön. Jetzt erzählst du bitte, wie du diese

00:36:55: Methode der Restorative Circles findest. Ja, also das ist ja das Kern-Element letztlich von dem

00:37:03: Buch, die Restorative Circles und die beschreiben sie auch wirklich sehr umfangreich, letztlich

00:37:09: sind da aber auch Methodiken drinnen, die sich durch alles ziehen, was sie hier beschreiben. Also

00:37:16: es sind so Grundhaltungen, die wir ja schon angesprochen haben. Einerseits diese systemische

00:37:20: Haltung, es gibt nicht einer als Schuld, also einer als böse, der andere als Lieb oder als Opfer,

00:37:25: sondern es gilt vor allem gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Empathie zu

00:37:32: erzeugen, wodurch, indem wir verstehen, was sind so die Beweggründe, die Bedürfnisse des anderen und

00:37:38: wie können wir durch diesen Dialog immer wieder dafür sorgen, dass alle die Standpunkte der anderen

00:37:45: hören. Das ist ja so diese Grundhaltung. Nur mal kurz, weil sie dir so beschreiben, wie das entstanden

00:37:50: ist, sie sagen ja, das hat ein gewisser Dominic Bartha in den 90er Jahren schon entwickelt, diese

00:37:56: Methode ist aber vor allem groß geworden in den brasilianischen Fawelas, wo das eingesetzt wird

00:38:03: zu, wie soll ich sagen, zur Verbrechensklärung oder zur Konfliktklärung auf, sag ich mal, schon

00:38:10: drastischerem Niveau und die haben da extrem gute Erfolge erzielt mit dieser Methode und eben auch

00:38:18: da diese Haltung, dass es nicht umreines "Du bist schuld, du wirst bestraft" geht, sondern dass

00:38:23: hier eben wieder so ein bisschen mehr Frieden und Miteinander entsteht und das steckt ja auch schon

00:38:27: im Wort, weil dieses Restaurativ, was sie da verwenden, da geht es ja darum um die Wiederherstellung von

00:38:34: Bindung, von Beziehung und das ist so das Kernstück, das Ganze. Also da kommt es her, sie sagen dann,

00:38:41: dass es im Organisationsbereich jetzt erst nach und nach so ein bisschen Anwendung findet, dass es

00:38:45: eher noch als innovativ gilt, die Methode. Gleichzeitig stecken da ein paar Dinge drin, die ja auch

00:38:52: ansonsten im Unternehmenskontext angewandt werden, also so gewaltfreie Kommunikation und

00:38:57: dieses systemische Denken. Also das wird natürlich da und dort schon anders auch verwendet, aber diese

00:39:03: "Restorative Circles", da sagen sie, das ist relativ neu. Sie haben da auch einen ganz klaren

00:39:09: Ablauf dafür, also so wie bei den anderen Methoden und beschreiben, wie ein Team oder eben ein

00:39:16: Unternehmen, eine Organisation oder auch einfach eine Gruppe dieser Circles anwenden kann. Es ist

00:39:22: unterteilt in Pre-Circle, in Main-Circle und in Post-Circle, also es sind so drei Phasen dieser

00:39:29: Methode und es geht darum, dass jemand, der das anleitet, also in dem Fall braucht seinen Moderator,

00:39:35: kann aber auch aus dem Team kommen, dass der quasi durch diese Schritte führt. In der Vorbereitung

00:39:41: geht es vor allem mal darum, alle mit ins Boot zu holen. Wer sind denn die Leute, die den Konflikt

00:39:46: zum Beispiel haben? Wer könnte noch zu der Lösung beitragen? In einem Team zum Beispiel

00:39:53: könnten das auch alle sein. Da wird mit allen Einzelnen mal gesprochen als Vorbereitung für

00:39:59: so eine Teamveranstaltung. Und da geht es vor allem mal darum, was war der Ausschlag, was war die

00:40:06: Handlung, was sind die Emotionen, die Gefühle dahinter, was ist so der größere Kontext,

00:40:11: sodass deshalb mal verstanden wird. Sie sagen auch, Grundvoraussetzung ist, dass alle freiwillig

00:40:17: teilnehmen. Das heißt, in dieser vorbereiteten Phase wird auch nochmal mit allen gegen gecheckt,

00:40:23: ob sie freiwillig teilnehmen wollen. Wenn nicht, dann sind sie nicht dabei. Ja, und ganz kurz und

00:40:30: das fand ich dann auch wirklich das Beeindruckende an dieser Methode, dass dieser vorbereitenden

00:40:35: Phase so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird und wirklich bevor das Team gesamt zusammenkommt,

00:40:42: mit jedem einzelnen Beteiligten ein klären Gespräch geführt wird, damit jeder schon,

00:40:49: sage ich mal, mit dem gleichen Wissenstand, worum geht es jetzt, in das Gesamt-Meeting

00:40:55: reingeht und vorab schon sein Commitment gegeben hat, dass er erstens dabei sein will und

00:41:01: zweitens an einer Erklärung interessiert ist. Deswegen macht ein Riesenunterschied für mich,

00:41:07: ob ich sage, oh Gott, wir haben ein Konflikt, jetzt haben wir uns die Nikola eingeladen als

00:41:11: externe Moderatorin. Du stellst dich hin und machst irgendwelche viertelstunde einleitenden Worte,

00:41:17: alle sitzen da und jeder denkt sich, ich habe keinen Bock jetzt mit irgendwen hier über irgendwas

00:41:22: zu leben und du darfst dich abarbeiten an unwilligen Menschen, die da sitzen. Also läuft es ja

00:41:29: normalerweise jetzt mal übertrieben gesagt, wenn externer gerufen wird in ein Unternehmen,

00:41:35: wenn es um einen Konflikt geht. Aber so wirklich zu sagen, jemand wie du, also du wirst ja der

00:41:41: perfekte Facilitator, finde ich, der erst in Einzelgespräche führt mit denen, was beschäftigt

00:41:48: dich, warum ist das für dich ein Konflikt, welche Lösung wünscht du dir und und und,

00:41:54: also hat mich total bewegt. Das stimmt ja, ist schön, dass du das noch einmal so hervorhebst,

00:41:59: weil das ist sicher auch etwas, was dir so ein bisschen einzigartig ist, demso viel Aufmerksamkeit

00:42:05: gewidmet wird. Wenn man sich die drei Phasen anschaut, dann haben die ja auch alle so Art

00:42:10: Überschriften, die sie formuliert haben, also in diesem Pre-Circle, in dieser Vorbereitung,

00:42:14: geht es um Vertrauensaufbau, nicht nur zu den Konfliktparteien, sondern wirklich zu allen

00:42:20: Einzelnen, dass die wissen, was machen wir hier, will ich mich darauf einlassen und wie du sagst,

00:42:26: bin ich auch daran interessiert, hier gemeinsam eine Lösung zu entwickeln. Und ein wichtiger Punkt,

00:42:32: den sie immer wieder nennen, ist, dass es bei dieser Methode auch darum geht, eben nicht

00:42:37: gut und böse, zwei müssen es klären, sondern um diese Eigenverantwortung, die alle so anerkennen.

00:42:44: Und die wird da auch noch mal so ein bisschen abgeholt. Dann geht es in den Main-Circle,

00:42:48: das ist der Hauptteil des Ganzen. Also da geht es wirklich darum, diesen Dialogprozess zu schaffen,

00:42:55: indem die Konflikte besprochen und behandelt werden, sage ich mal. Und da haben sie so ein

00:43:03: total simples Gesprächsmuster, das aber wirklich konsequent immer und immer wieder durchgeführt

00:43:10: wird. Das fand ich sehr spannend, weil sie auch sagen, nicht irritieren lassen, dass es immer wieder

00:43:15: dieselben Fragen sind. Trust the process sozusagen, das ist so gewollt. Da geht es darum, dass die

00:43:23: oder diejenige, die den Konflikt ansprechen, als erstes befragt werden in der Runde. Und zwar

00:43:31: mit der Frage, was möchtest du sagen oder womit willst du gehört werden und von wem? Das heißt,

00:43:39: sie sprechen darüber, was sie da bewegt und sagen dazu, wer es hören soll. Das heißt, da gibt es

00:43:45: eine Person A und die Person B, die soll hier angesprochen werden, die soll das hören,

00:43:50: im wahrsten Sinne des Wortes. Und dann ist der nächste Schritt, das auf Person B zugegangen wird,

00:43:56: die ja angesprochen wurde und sie wird gefragt, was hast du hier gehört? Somit ist wieder dieses

00:44:03: aktive, empathische Zuhören, die Person antwortet, was bei ihr angekommen ist, was wurde hier

00:44:10: beschrieben und dann wieder die Rückfrage zur Person A, ist es das, was du sagen wolltest? Und

00:44:16: allein durch diese Fragen klärt sich etwas, was sonst im Konflikt ganz oft durcheinander

00:44:21: gerät, nämlich was wollte ich sagen und was ist angekommen. Dieses Senden und Empfangen,

00:44:26: was sie auch ansprechen, ist ja speziell im Konflikt oft total durcheinander und unterschiedlich und

00:44:32: dadurch entstehen diese, dieses "Mich fühl mich hier nicht verstanden". Und die sagen, durch dieses

00:44:38: immer wieder Rückkoppeln, was willst du sagen, was hat der andere verstanden, ist es das, was

00:44:44: du sagen wolltest und das immer und immer wieder wird eben dieses gemeinsame Verständnis geschaffen.

00:44:50: Und dadurch kann eben das entstehen, dass ich wirklich merke, okay, ich verstehe jetzt, was du

00:44:56: im Grunde sagen wolltest oder was in dir vorgeht und sie sagen auch, die einzige Gesprächsregel,

00:45:01: die es da gibt, ist, dass jede Person sich so lange und so oft äußern darf, bis sie sich hier

00:45:07: gehört und verstanden fühlt. Das ist ein so gewaltiger Prozess, also ich finde ihn wirklich

00:45:13: gelungen und sie schreiben ja auch, also eben, dass das unglaublich effektiv ist, weil dann eben alles

00:45:23: auf den Tisch kommt und zwar aus der Sicht der betroffenen Personen, nicht aus irgendeiner

00:45:30: Führungskräftesicht oder weil der Moderator sich jetzt irgendwas überlegt hat, was dazu klären

00:45:35: ist, sondern einfach, es geht darum, dass die Menschen sich wirklich auf allen Ebenen ausgesprochen

00:45:41: haben, auf der emotionalen Ebene und natürlich auch auf der sachlichen Ebene und das finde ich

00:45:47: sehr, also wirklich, ich kannte diese Methode übrigens auch nicht, also ich habe noch nie

00:45:54: von der Frage. Also ich finde, es ist schon jetzt nicht unähnlich zu anderen Mediationstechniken,

00:46:00: sage ich mal, wo es ja immer darum geht, dass du paraphrasierst, also nochmal wieder wurscht,

00:46:05: was ist denn, haben wir dich richtig verstanden, ja, ist das ist das, was ankommt, ist es das,

00:46:11: was du sagen wolltest, einfach weil da oft so ein großer Versatz entsteht und der zweite Schritt

00:46:16: und das empfehlen sie ja genauso, ist das du als Facilitator oder Moderator auch, wenn nötig mal

00:46:21: nachfragst, was ist jetzt wirklich das, was du sagen wolltest oder da vielleicht mal Vorschläge

00:46:26: machen, wenn es gar nicht mehr weitergeht, was ich gehört habe, ist das zum Beispiel, ja, also

00:46:32: das ist ja bei den anderen Methoden dann auch nochmal, aber wo es darum geht, dass wir ja auch

00:46:36: verstehen, welches Gefühl hat das ausgelöst, welches Bedürfnis steckt dahinter und da ist

00:46:40: wieder diese totale Parallele zu allen anderen Lebensbereichen, weil ich brauche nur auf meine

00:46:45: Kinder schauen und da macht ein Riesenunterschied, ob ich sage, jetzt hört es mal auf zu streiten,

00:46:49: ja, oder ob ich daneben stehe und ihnen quasi spiegeln kann, das fandest du gerade ungerecht,

00:46:58: dass sie das nimmt und obwohl es deines ist, ja, oder was auch immer es ist und das hat dich jetzt

00:47:04: so geärgert, das war eine Ungerechtigkeit und du möchtest, dass es gerecht ist, ja, also im Grunde

00:47:08: geht es auch nur darum, oft Bedürfnisse zu spiegeln und sobald wir merken, dass wir damit gehört

00:47:13: werden, geht natürlich dieser Ärger eher schnell wieder raus und ich glaube, das sind so Grundprinzipien,

00:47:18: die hier auch zum Einsatz kommen. Ein großartiges Buch und wirklich war, ja, ja, hast du noch

00:47:24: letzte Wort. Das klingt jetzt schrecklich. Zum Buch? Angela, ich würde einmal kurz trotzdem noch auf

00:47:32: diesen Postcirkel eingehen. Ja, klar, Entschuldige. Ich habe drin einen, ja, ja, ja, also es gibt dann

00:47:38: noch diesen Postcirkel, wo es darum geht, weil es werden ja auch Handlungspläne gemeinsam gestaltet,

00:47:44: also es geht ja nicht nur darum, dass wir uns hören, sondern dann auch gemeinsam einen Plan

00:47:48: haben, was tun wir jetzt konkret, um es zu verbessern, das ist ja auch ein wesentliches Element. Sechs bis

00:47:53: acht Wochen später soll es dann so eine Postcirkel-Situation geben, wo das Team sich noch mal anschaut,

00:47:59: ist dieser Handlungsplan weiterhin gut für uns? Wollen wir ihn beibehalten, wie läuft es oder

00:48:05: wollen wir was verändern, sodass es eben dieses Intstun kommen, weiter aufrecht erhalten bleibt

00:48:10: und nicht verpufft. Ja, also es ist diese dritte Phase in dem Prozess. Ja, und natürlich deswegen

00:48:16: Entschuldigung, dass ich dir jetzt abführen wollte, ist es dann die entscheidende, damit

00:48:23: anschließend auch tatsächlich eine Veränderung stattfindet und jeder der Beteiligten auch

00:48:29: Verantwortung übernimmt für die Veränderung. Total, das ist eben diese Haltung, jeder hat

00:48:35: Eigenverantwortung in dem Prozess, es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht oder sie werden

00:48:40: gemeinsam gefunden und dann eben auch umgesetzt und das kann natürlich nur nachgehalten werden,

00:48:45: wenn wir irgendwann wieder gemeinsam drauf schauen, wie läuft es denn, weil sonst ist es

00:48:49: schnell wieder weg vielleicht. Also an alle Zuhörer, wenn wir nun Zuhörer, an alle, die sich

00:48:56: dafür interessieren, wie sie in ihrer Organisation eine bessere Kommunikations- und Konfliktkultur

00:49:02: entwickeln, wir legen euch dieses Buch wirklich ans Herz. Also ganz herrlich, das ist irgendwie

00:49:11: für mich auf jeden Fall eines, dass ich oft gerne in die Hand nehme und mit einem Lächeln

00:49:17: drauf gucke, weil es so schön ist. Und ganz toll, diese Methoden gibt es auch Handouts dazu,

00:49:26: die kann man sich auf der Webseite von den beiden tatsächlich dann downloaden, wenn man damit

00:49:33: arbeiten möchte. Aber also für mich ist schon diese Teamübungen, da gehört aus meiner Sicht

00:49:39: ein externer Moderator zumindest am Anfang dazu, aber gerade bei Konflikten, die vielleicht schon

00:49:45: länger schwälen, wenn die dann hochkochen, die fliegen dir als Führungskraft so schnell um die

00:49:52: Ohren, so schnell kannst du gar nicht hier schreien und dann eskaliert es nur noch mehr. Also ich glaube,

00:49:58: ein Externer ist da wirklich eine wertvolle, in diesem Sinne. Nicola, Sie sehen, danke für die

00:50:05: Besprechung dieses Buches, es war wieder ganz traumhaft mit dir. Danke, Diane Gela, dass du

00:50:11: mich das Buch finden hast, klassen. Es war wirklich ein tolles Buch und es war sehr schön. Ja,

00:50:18: alles klar. Dann macht es gut da draußen und holt euch das Buch. Bis denn, ciao. Das war's für

00:50:27: heute, das nächste Buch steht schon im Regal. Auf Wiederhören bei der Leseoptimistin.

00:50:34: [Musik]

Über diesen Podcast

Einmal im Monat bespreche ich mit anderen interessierten Leseratten ein Buch aus dem Bereich Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Wir diskutieren, was wir daraus für uns persönlich und die Praxis nutzen können, was uns nachdenklich macht oder zum Lachen gebracht hat.

Einige Bücher sind für alle Unternehmerinnen und Unternehmer spannend, andere richten sich speziell an Steuerberaterinnen und Steuerberater - doch keine Sorge, das Motto lautet immer: wir lesen alles, außer Steuerrecht;-)

von und mit Angela Hamatschek

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